DISINTER –„WELCOME TO OBLIVION“
Das die Jungs mit Leib und Seele hinter ihrer Musik stehen ,wird spätestens nach den ersten paar Minuten klar .Und das ,was die Chicagoer Sunnyboys uns hier anbieten ,setzt unweigerlich die Nackenmuskeln in Bewegung und lässt deine Birne kreisen . Zwar nicht gerade das Neueste vom Neuen ,aber eben schweinebrutal gut . Im bewährten 90‘ziger Stil malträtiert man die Instrumente ,um diesen das totale Death Metal Brett zu entlocken . 10 mal das totale Schädelspalten ist garantiert . Zwar nicht immer in Hyperraumgeschwindigkeit ,sondern auch mal zäh schleppend ,verliert man jedoch nie die Aggression und Härte in den Stücken . Gepaart mit teils wildem Growlen ,teils miesem Gekeife ,mutiert diese Scheibe zum alles vernichtenden Endschlag . Kann ohne Bedenken in deine Sammlung eingeordnet werden.
Morbid Records

 

DISINTER- „DEMONIC PORTRAITURE“
Na haste nich gesehen... War ich von „ Welcome To Oblivion“  noch wegen seiner Durchschnittlichkeit nicht so angetan, haben die Chicagoer auf ihrer neuen Scheibe doch wirklich gelernt, wie man prägnanten Death Metal spielt. Echt kaum wiederzuerkennen. Das Songwriting weist endlich ein solches Ideenreichtum auf , das der kompletten Scheibe merklich gut tut und die Band ein ganzes Stück voran bringen dürfte. Das Schlagzeug bringt nun den erforderlichen Druck rüber und bildet eine souveräne Basis für das harte und melodische Gitarrenspiel. Old School vom feinsten, vielleicht nicht neu aber beständig und dadurch umso ehrlicher. DISINTER spielen auch heute nicht das, was wir Deutschen für den typischen Ami Death halten, aber das scheint auch gar nicht ihr Anspruch zu sein und verlangt auch keiner. DISINTER sind heute aber trotzdem brutaler und nicht zu Letzt auch dadurch besser geworden. Gefällt gut.
Morbid Records

 

DISINTER – “AS WE BURN”
Die Band zählt ohne Zweifel zu den Spitzen im Death Metal Bereich .Und mit ihrem neuesten Rundumschlag haben sie noch mal nen Schritt nach vorn gemacht .Denn “As we..” ist ein Album geworden ,wo man zwar enorm auf das Gaspedal tritt ,aber auch mal ne kurze Ruhepause einlegt ,um dann wieder mit exzellentem Riffing die ganze Mucke nach vorne zu treiben .Neben der sau guten Produktion die dir mächtig derb aus den Boxen entgegendrückt ,gibt’s auch in Sachen Spieltechnik absolut nichts zu meckern .Die sehr fetten Gitarrenwände drücken dich einerseits fast nieder und andererseits zwingen sie dich regelrecht ,dich ins Moshpulk zu schmeißen um dort voll abzutoben .Neben puren Gewaltexzessen findet die Band immer noch nen Weg ,auch ein bissel was an „Melodien“ einfließen zu lassen .Und diese Zusammensetzung passt bei den Chicagoer Jungs wie die Faust aufs Auge .“As we burn“ unterscheidet sich gerade durch Kreativität und absoluter technischer Perfektion von der Masse der Death Metal Veröffentlichungen und sollte daher unbedingt den Weg in euren Player finden .
Morbid Records